Große Karwendel Durchquerung
Länge: 138 km
Höhenmeter: 4500 hm
Level: 4
Drei Tage Bike-Safari von Mittenwald über das Lampsenjoch in das Inntal und über das Lafatscher Joch zurück
Diese grandiose Runde vereint alle Elemente einer super Bike-Tour: zehrende, lange Anstiege, knackige Trailabfahrten und endlose Fahrten durch die Karwendeltäler. Diese Tour fordert zwar einiges vom Biker, bietet dafür aber auch ungleich viele gewaltige Eindrücke und schenkt einem am Ende eine tiefe innere Befriedigung, diese Runde gemeistert zu haben.
Hohe Übergänge, malerische Seen, wild schäumende Bäche und nette Talorte, die zum Verweilen und Träumen einladen – das sind die Merkmale dieser Rundfahrt durchs Karwendelgebirge. Auf dieser großzügigen Bergfahrt durchquert man das Karwendel von Mittenwald hinüber ins Inntal, von wo es über das Lafatscher Joch wieder zurück zum Ausgangspunkt geht. Spannende Trails bilden die Würze in diesem Touren-Cocktail, der – wie nicht anders zu erwarten – neben schweren Anstiegen auch gemütliche Rollstrecken und schnelle Abfahrten zu bieten hat.
Für Fahrtechnik-Neulinge bedeuten die Trails auf dieser Tour allerdings längere Schiebepassagen, sodass diese Runde nur dem erfahrenen Biker anzuraten ist, der sich vorab ein klares Bild von den zu erwartenden Anforderungen machen kann. Dies betrifft nicht nur die Anforderungen an Fahrtechnik und Kondition, sondern man muss auch das Wetterrisiko in der Höhe genau beurteilen können. Zusammengefasst: eine absolute Traumtour – aber nur für Könner.
Die Tour startet mit Altbekanntem: Wir reihen uns in die Gemeinschaft der Karwendelrunden-Aspiranten ein und fahren von Mittenwald über die Fereinalm nach Hinterriss und folgen dann der Mautstraße in die Eng. Das zwar bekannte, aber immer wieder fantastische Karwendelpanorama begleitet unseren Weg. Spätestens am Großen Ahornboden fragt sich der Biker dann, ob denn die Mautstraße wirklich erforderlich ist – bietet diese doch Karwendel-Feeling für jedermann: für den Kaffeeausflug genauso wie für das Oldtimer-Treffen. Ist das wirklich notwendig? Das Innere der Karwendeltäler als Ziel von Busreisen? Es ist jedenfalls ein gutes Geschäft für die Betreiber der gastronomischen Betriebe in der Eng wie auch der Gramai. Das sich die Qualität der gebotenen Speisen durch den Massenauflauf nicht gerade steigert, wird schnell deutlich, wenn man den Fehler macht, in einem der entsprechenden Betriebe einzukehren. Ein innerhalb von 5Minuten verfügbarer Kaiserschmarrn schmeckt nun mal nicht so wie einer, der in 20Minuten frisch zubereitet wird.
An den Engalmen beginnt der Aufstieg zum Lamsenjoch. Die Auffahrt ist steil und im oberen Bereich durch den tiefen Schotter auch zäh. Die letzten Höhenmeter dürften dann für die allermeisten Bergradler Schiebemeter darstellen. Das Lamsenjoch gleicht einer Pforte ins Innere dieser Berge, denn die Schönheit dieses Gebirges trifft uns hier mit voller Wucht, sodass wir etwas verweilen, ehe wir auf dem nun beginnenden Pfad in einigem Auf und Ab hinüber zur Lamsenjochhütte fahren. Der Weg dorthin ist nicht besonders schwierig, aber teilweise ausgesetzt, sodass Schieben für unsichere Kandidaten die bessere Option ist.
Die netten Wirtsleute der Lamsenjochhütte verwöhnen uns dann mit einem guten Abendessen, bevor wir (hoffentlich) eine erholsame Nachtruhe finden. Dank meines Lagergenossens war es in meinem Fall mit der Nachtruhe leider nix – im Gegenteil, ich erhielt die Gelegenheit die Schnarch-, Atem- und Luftblasgeräusche in allen Schlaflagen zu analysieren. Kein Wunder, dass ich mich nicht sonderlich erholt fühlte, als ich am nächsten Morgen aus meinem Lager krabbelte.
Ein Morgen im Gebirge, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Landschaft ringsum erhellen, löst eine tiefe innere Freude aus, die das Geschnarche der Nacht schnell in den Hintergrund treten lässt. Nach dem Frühstück genießt man noch kurz auf der Hüttenterrasse die klare Gebirgsluft, dann geht’s an die Abfahrt auf den anfangs doch schwierigen Trail hinunter zum Gasthaus in der Gramai. Das lockere Karwendelgeröll und die engen Spitzkehren fordern Konzentration und Bike-Beherrschung. Es ist eine Selbstverständlichkeit, hier nur zu fahren – wenn man die nötigen Fertigkeiten besitzt, um souverän, d.h. kontrolliert zu fahren. Mehr oder weniger unkontrolliertes Zu-Tale-Schliddern ist nicht nur ein unkalkulierbares Risiko, sondern provoziert auch unnötiges Stirnrunzeln bei unseren wandernden Zeitgenossen. Im Übrigen: Das scharfkantige Gestein des Karwendels bestraft jeden Sturz mit üblen Wunden!
Doch bald hat man das Schwerste hinter sich, und die wunderbare Leichtigkeit des Biker-Seins beginnt. Vom Gasthaus in der Gramai fahren wir auf einer Straße weiter zum Ufer des Achensees – ein hervorragender Platz, um Seele und Füße gleichermaßen baumeln zu lassen, Letztere gar im klaren Wasser des Achensees.
Die Weiterfahrt führt über Radwege zur Straße nach Jenbach und von dort auf Nebenstraßen, Forststraßen und sogar auf Pfaden nach Vomp. Hier zwingen uns Kieswerke zu einer großzügigen Umfahrung auf der Autostraße, und hier beginnt dann auch die Auffahrt zur Walderalm.
Mit zunehmender Höhe wird die anfangs doch sehr eintönige Auffahrt immer spektakulärer: Hoch über dem Vomper Bach fahren wir auf dem Ausläufer der Bettelwurf-Kette dahin, dabei immer die zentrale Kette des Karwendels, die in der Birkkarspitze kulminiert, vor Augen. Mitten in dieser tollen Landschaft liegt die 300 Jahre alte bewirtschaftete Ganalm. Eine Einkehr ist hier des Bikers Pflicht – leckere Speisen aus regionalen Zutaten warten auf den erschöpften Radler. Beachtenswert ist auch die kleine Kapelle, die nach den Erzählungen des Almwirts 1864 erbaut wurde.
Nach dieser schönen Rast werden die noch fehlenden gut 300Höhenmeter hinauf zur Walderalm in Angriff genommen. Die Alm hat eine wirklich exklusive Lage, denn die Karwendelkette bildet eine sagenhafte Kulisse, vor der die eher schlichten Almgebäude »posieren«.
Nicht lange nach der Walderalm erreichen wir schon die nächste Bewirtungsstation: die Hinterhornalm. Leider ermöglicht auch hier eine Mautstraße der zahlenden Kundschaft, in ihren SUVs und sonstigen motorisierten Gefährten unter Abgasentwicklung in diese tolle Landschaft vorzustoßen. Beinahe wäre diese Mautstraße unsere Abfahrtstrecke geworden, wenn es da nicht einen Wanderweg gäbe, der immer wieder die Teerstraße schneidet. Aber Achtung: Dieser Weg ist steil, teilweise feucht und mit allerhand Schwierigkeiten gespickt! Technisch weniger versierten Fahrern sei deshalb die rauschende Abfahrt auf der Teerstraße empfohlen.
Auf welchem Weg auch immer: Bei St.Martin erreichen wir den Speckbacher Hof. Das Preisniveau dieses Hotels liegt zugegebenermaßen wahrscheinlich etwas außerhalb des Budgets eines Tourenbikers, aber die Nachwirkungen des Geschnarches im Lager der Lamsenjochhütte siegen über meine pekuniären Sorgen, und gern verbringe ich den Abend in diesem Hotel. Beim Abendessen erzählt mir die nette Bedienung, dass das Haus auf Josef Speckbacher (1767–1820) zurückgeht. Dieser war ein Tiroler Nationalheld, der an der Seite Andreas Hofers gegen Napoleons Truppen kämpfte. Allerdings sieht man heute am Speckbacher Hof nichts mehr von der Geschichte – das exklusive Wellnesshotel ist mit einem natürlichen Teich als Pool ausgestattet sowie mit allem, was man sich für die Erholung so wünschen kann. Gerade das Richtige nach dem zweiten Tag einer langen Bike-Tour!
Am nächsten Morgen beginnt die lange Auffahrt durchs Halltal hinauf zum Issjoch. Bedeutung erlangte das Halltal durch den hier über 700 Jahre lang betriebenen Salzbergbau und durch die damit verbundene Saline in Hall in Tirol. Von diesem 1967 geschlossenen Salzbergbau sind heute noch viele Spuren zu sehen, so z.B. die Eingänge der Hauptstollen und die Herrenhäuser. In dem engen Tal ist offensichtlich kein Platz für Serpentinen, und so zieht das asphaltierte Sträßchen hochprozentig nach oben. In der Literatur findet man Angaben von »32%« – dies soll die steilste Straße Tirols sein. Ob diese Prozentangabe nun für die steilsten Passagen stimmt oder nicht: es ist eine wahnsinnssteile Auffahrt entlang des Weißenbachs!
Erst im oberen Bereich, wird die Fahrt etwas angenehmer. Sankt Magdalena im Halltal ist ein ehemaliges Kloster und heute ein Ausflugsziel mit Gasthaus, auf 1287Metern Höhe gelegen. Dies ist im Übrigen die einzige Einkehrmöglichkeit auf dem langen Anstieg zum Lafatscher Joch, deshalb muss der Biker mit seinen Vorräten entsprechend haushalten.
Am Issjoch angekommen, hat man zumindest ein Zwischenziel erreicht – wenn man auch noch lange nicht oben ist. Nach kurzer Abfahrt beginnt dann der finale Aufstieg zum Lafatscher Joch. Die 440Höhenmeter durch den mit Latschen bewachsenen Südhang können zu einer Hitzeerfahrung der besonderen Art werden. Deshalb ist es sehr empfehlenswert, diese insgesamt 1300Höhenmeter Auffahrt zeitig in der Frühe anzugehen, um deutlich vor dem Sonnenhöchststand oben am Lafatscher Joch zu stehen! Nach etwa einer Stunde Schieben und/oder Tragen ab dem Issjoch hat man dann den höchsten Punkt dieser Tour erreicht.
Die Abfahrt zum Hallerangerhaus ist ein weiteres Highlight dieser Tour. Anfangs gar nicht so schwierig, steigern sich die Schwierigkeiten, je weiter man bergab fährt. Einige ausgesetzte Passagen im unteren Streckenteil erfordern eine kluge Entscheidung, ob Fahren oder Schieben die bessere Wahl ist.
Am Hallerangerhaus fällt dann alle Anspannung vom Biker ab, und während eines leckeren Mittagessens auf der Terrasse begreift er langsam, dass nun die Schwierigkeiten dieser grandiosen Bike-Tour überstanden sind und nun nur noch kulinarische und landschaftliche Genüsse auf ihn warten sowie ein abschließendes entspanntes Ausrollen über viele Kilometer bis nach Scharnitz und weiter nach Mittenwald, dem Ausgangspunkt unserer großen Karwendel-Tour.
Anfahrt
Von München über die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen und dann über die B2 nach Mittenwald. Start- und Endpunkt ist am Bahnhof Mittenwald. Dies ermöglicht die An- und Abreise mit der Bahn
Erlebniswert
Die genialen Trails in einer absolut tollen Landschaft und die rauschenden Abfahrten hat man sich zu Recht nach den langen Anstiegen verdient.
Die Landschaft des Karwendels mit Superlativen zu überhäufen, machen genügend Publikationen – deshalb hier nur der Hinweis, dass diese zweifache Durchquerung der Gebirgsgruppe dem Biker ein wahres Übermaß an landschaftlichen Impressionen schenkt
Einkehr:
Fereinalm; Gasthaus in Hinteriss; diverse Gastronomiebetriebe in der Eng; Lamsenjochhütte; Gasthaus in der Gramai; diverse Gasthäuser in Maurach und Jenbach; Ganalm; Walderalm; Café Martinsstuben; Hallerangerhaus; diverse Betriebe in Scharnitz und Mittenwald
Übernachtungen:
Lamsenjochhütte, Tel. +43/(0)5244/62063. In Gnadenwald u.a. Hotel Speckbacher Hof, Tel. +43/(0)5223/52511, www.speckbacherhof.at; Michaelerhof, Tel. +43/(0)5223/48128, www.michaelerhof.at; Café-Pension Martinsstuben, Tel. +43/(0)5223/52501, www.martinsstuben.at
Etappenlängen bei Übernachtung in Lampsenjochhütte und Speckbacherhof
Tag km hm
1 44,9 1803
2 52,9 1216
3 40,3 1481
Roadbook für GPS Verweigerer
0km 912m Vom Kreisel am Bahnhofplatz nördlich bis zur Dammkarstraße fahren links in diese einbiegen und nach 20m rechts auf die Soiernstraße abbiegen. Dieser für 600m folgen, dann nach rechts in die Schöttelkarstraße biegen und nun dieser folgen.
1,0km 908hm Links in die Tiefkarstraße abbiegen, nach 100m rechts in die Wörnerstraße abbiegen und nach wiederum 100m links abbiegen. Dieser Richtung nun folgen, auf einem Steg die Isar überqueren und dann links auf den Isarradweg abbiegen.
2,3km 908m Links abbiegen und den Sportplatz und die Edelweißkaserne in einem Bogen rechts umfahren.
3,0km 907m Dem rechten Weg folgen und nach 100m die Bundesstraße unterqueren. Man folgt dem Weg in einer Linkskurve und fährt dann parallel zur Bundesstraße auf dem Radweg weiter.
3,4km 912m Rechts abbiegen und diesem Weg folgen, dabei alle Abzweigungen ignorieren.
4,6km 972m Links halten (nicht rechts zur Aschauer Alm fahren) und nach 350m den Seinsbach überqueren. Danach links abbiegen und auf dem Karrenweg bergauf bis zur Forststraße fahren.
5,2km 981m Rechts Richtung Fereinalm abbiegen und immer in dieser Richtung auf dieser Forststraße bleiben.
11,1km 1394m Fereinalm. Weiter der Forststraße bergab folgen.
13,3km 1157m Weiter geradeaus fahren (nicht rechts abbiegen).
14,3km 1108m Rechts abbiegen und die Furt überqueren auf der gegenüberliegenden Seite den hier beginnenden Weg in nördlicher Richtung bergan folgen. Nach 200m trifft man auf eine Forststraße und folgt dieser nach Norden.
17,7km 1188m Weiter geradeaus fahren; bei Km18,7 und Km19,0 ebenfalls weiter geradeaus fahren.
19,7km 1268m Der mittleren der drei Forststraßen ins Rissbachtal folgen und auf ihr bis nach Hinterriss fahren.
23,8km 925m Hinterriss. Weiter der Straße in die Eng folgen. Nach knapp 2km passieren wir die Mautstelle. Der Straße bis zu den Engalmen folgen.
37,7km 1203m Alpengasthof Eng – weiter zu den Engalmen und an den Gebäuden der Almen vorbeifahren.
38,6km 1227m Am letzten Gebäude der Almen (Gasthof) zweigt links der Weg zu Lamsenjoch und Lamsenjochhütte ab. Nun immer diesem Kiesweg in der angegebenen Richtung folgen, dabei die Pfadabzweige allesamt ignorieren, da sie bergauf nicht fahrbar sind. Der Hauptweg führt am Niederleger (1500m) und am Hochleger (1645m) der Binsalm vorbei und weiter bis zum Westlichen Lamsenjoch (1933m).
43,6km 1933m Westliches Lamsenjoch – dem Weg weiter zur bereits sichtbaren Lamsenjochhütte folgen.
44,9km 1953m Lamsenjochhütte (Übernachtungsmöglichkeit).
45,2km 1912m Von der Lamsenjochhütte auf dem Weg 300m zurückfahren und dann rechts auf den steilen Pfad Richtung Gramai abbiegen.
49km 1667m Alpengasthof Gramai. Wir folgen nun der auf der linken Talseite verlaufenden Teerstraße.
55,6km 973m An der Kreuzung rechts abbiegen und dieser Straße durch Pertisau, an der Talstation der Seilbahn vorbei, bis zum Ufer des Achensees folgen. Hier auf den Ufer-Radweg wechseln.
60,3km 929m Am Ende des Sees weiter dem Radweg und später der Beschilderung »Inntalradweg« bis Maurach folgen.
61,9km 956m In Maurach in der Nähe des Bahnhofs rechts auf die Straße nach Jenbach abbiegen und dieser bergab folgen.
65,9km 579m In Jenbach rechts abbiegen zum Martin-Luther-Platz. Nach 100m links in den Bräufeldweg fahren und nach weiteren 200m rechts abbiegen in die Tratzbergstraße (Richtung Schloss Tratzberg). Auf dieser Straße nun aus der Ortschaft herausfahren, dabei alle Abzweigungen ignorieren.
69km 530m Links auf den Fußweg Richtung Stans abbiegen.
70,5km 535m Die Landfesstraße überqueren und bergauf in die Ortschaft Stans (Oberdorf) radeln. Immer auf diesem Sträßchen bleiben.
71,3km 567m Der Straße durch eine Linkskurve folgen und nach 60m rechts abbiegen in die Straße Am Rain. Nach weiteren 200m rechts abbiegen und bergauf fahren. Nach weiteren 300m links abbiegen und dieser Straße folgen, die nach 400m zur Forststraße wird. Dieser nun folgen.
72,9km 558m An einem Gebäude führt der Weg kurz bergab; im Anschluss gleich wieder bergauf fahren und weiter auf der Forststraße bleiben, bis die Ortschaft Schwaz erreicht wird.
73,3km 565m Am Scheitelpunkt einer Kurve stößt man auf die Straße Pax und folgt dieser nach links. Nach 200m rechts abbiegen und der Straße durch eine Linkskurve folgen. Nach weiteren 400m der Straße durch eine Rechtskurve, dann durch eine Linkskurve folgen; alle Abzweigungen liegen lassen. Eine große Kirche rechts umrunden und auf den mit »Jakobsweg« beschilderten Weg fahren.
74,8km 581m An der Kreuzung geradeaus weiterfahren.
75,8km 566m Man stößt auf die Vomper Landesstraße (L222) und biegt rechts auf diese ab. Dieser Straße nun für 1,7km folgen und dabei ein Bergbaugebiet umfahren.
77,6km 563m Am Kreisel die erste Ausfahrt nehmen und dieser Straße bis in die Ortschaft Terfens folgen.
80,6km 588m In Terfens rechts Richtung Gnadenwald abbiegen.
81,7km 691m Rechts Richtung Umlberg fahren und nach 900m in Umlberg geradeaus fahren.
83,2km 808m Links halten und auf der Straße bleiben, den rechten Abzweig ignorieren. Nach 400m wird der Weg zum Kiesweg. Nach weiteren 200m rechts Richtung Walderalm fahren. Nun immer auf diesem Weg bleiben, dabei alle Abzweigungen ignorieren.
85,3km 982m Auf dem linken Weg bleiben, der als »Gan-Tour« ausgeschildert ist.
88km 1200m Die Ganalm liegt deutlich sichtbar etwas unterhalb des Weges.
90,6km 1388m Geradeaus auf dem Weg bleiben und nach 600m dem Weg durch die Serpentine folgen.
92,1km 1497m Kreuzung Nähe Walderalm – geradeaus fahren Richtung Hinterhornalm; immer in dieser Richtung bleiben.
93,7km 1528m Hinterhornalm – auf der hier beginnenden Teerstraße bergab fahren.
95,4km 1324m Rechts zweigt ein Wanderweg ab, der die Straße immer wieder schneidet. Je nach Gusto kann man auf dem Wanderweg weiterfahren, oder man bleibt bis St.Martin auf der Straße. Auf dem Wanderweg ebenfalls der Beschilderung »St.Martin« folgen; man stößt im Wegverlauf immer wieder auf die Straße und findet dann wieder die Fortsetzung des Trails. Bei Km96,7 dem Waldwanderweg Richtung Absam folgen. Die weiteren Kilometerangaben beziehen sich auf die Trailabfahrt.
97,6km 882m St.Martin – an der T-Kreuzung rechts abbiegen. Wer in St.Martin übernachten möchte, biegt links ab.
100km 788m Rechts auf den Wanderweg Richtung Halltal fahren (wer weitere Übernachtungsmöglichkeiten sucht, fährt weiter bis nach Hall) und diesem ins Halltal folgen, das man nach 1km erreicht. Nun auf der Teerstraße im Halltal bergauf fahren.
104km 1233m An den Herrenhäusern weiter auf der Straße bleiben und bergauf fahren. Nach 650m endet der Asphalt, ein Kiesweg beginnt. Immer auf diesem Weg bis zum Issjöchl bleiben.
106,9km 1668m Issjöchl. Links Richtung Lafatscher Joch fahren und nach 600m rechts Richtung Lafatscherjoch/Hallerangeraus abbiegen. Hier beginnt die Schiebe-/Tragestrecke zum Lafatscher Joch. Immer in Richtung Lafatscher Joch/Hallerangerhaus bleiben.
109,6km 2081m Lafatscher Joch. Das Joch Richtung Norden überschreiten und auf dem bergab führenden Weg Richtung Hallerangerhaus fahren.
110,4km 1989m An einem Kreuz den linken Weg nehmen. Diesem und der Beschilderung »Hallerangerhaus« folgen.
111,7km 176m0 Hallerangerhaus. Von hier Richtung Kastenalm/Scharnitz/Hinterautal weiterfahren und nun immer auf diesem Hauptweg bergab bleiben.
116,5km 1212m Nähe Kastenalm im Hinterautal – weiter Richtung Scharnitz auf dem Hauptweg bleiben.
129,6km 973m Rechts auf den Weg entlang der Isar abbiegen. Nach 800m erreichet man einen Wanderparkplatz und fährt weiter bis zur Bundesstraße, die man überquert. Nun der Beschilderung »Isarradweg« an der Isar entlang bis Mittenwald folgen.
130,8km 962m Rechts Richtung Mittenwald abbiegen. Nach 300m rechts über die Isar hinweg der Radweg-Beschilderung folgen. Nach weiteren 500m wird die Isar erneut überquert. Nun immer der Radweg-Beschilderung nach Mittenwald folgen.
136,4km 920m An den ersten Häusern von Mittenwald überquert man auf dem Weg wieder die Isar. Nach der Brücke links abbiegen und weiter der Beschilderung »Isarradweg« folgen. Nach 500m stößt man auf die Innsbrucker Straße und überquert erneut die Isar. Immer weiter der Innsbrucker Straße folgen (später heißt die Straße Karwendelstraße).
137,9km 912m Rechts abbiegen in die Bahnhofstraße – nach 230m erreicht man wieder den Ausgangspunkt am Bahnhof von Mittenwald.