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Von Eschenlohe zu den Königsschlössern

Länge: 117 km
Höhenmeter: 3085 hm
Level: 3

Dreitages Tour durch die Ammergauer Alpen

an klaren Tagen scheinen Zugspitze, Alpspitze und Jubiläumsgrat zum Greifen nah

Diese grandiose Runde startet an der Loisach und bewältigt zum Auftakt die steile Auffahrt zur Enningalm, einer wahren Radler-Idylle. Die folgende Trail- und die weitere Bergabfahrt bringt uns zur Neidernach. Entlang dieses Wildbaches geht es weiter zum Plansee, einem sehr sauberen Tiroler Bergsee. Hier trennt den Biker nur noch ein kleiner Hügel von den die Königschlösser umwuselnden Touristenströmen. Eine weitere tolle Trailabfahrt leitet die dritte Etappe ein, die uns zurück nach Eschenlohe bringt.

Auffahrt zur Enningalm

Marathonisti schaffen diese Runde an einem Tag, ambitionierte Cross-Country-Radler fahren diese Runde in zwei Tagen und Genießer gönnen sich drei Tage. Man schüttet ja auch kein Viertel Südtiroler Lagrein schnell hinunter, obwohl man es vielleicht könnte. Wie der Genuss von gutem Wein an einem langen Abend zu zelebrieren ist, so sollte man auch für diese Tour drei Tage einplanen, um alle ihre Facetten aufnehmen zu können.

Startpunkt der Tour ist Eschenlohe – nicht nur, weil man aufgrund des chronischen Verkehrsstaus auf der Bundesstraße ohnehin nicht weiter kommt, sondern vor allem weil die entspannte Radlfahrt durch die Auenlandschaft der Loisach mit den Blicken auf Estergebirge und Wetterstein bereits Genuss pur ist. An klaren Tagen scheinen Zugspitze, Alpspitze und Jubiläumsgrat zum Greifen nah.
Später, nach der langer Auffahrt, laden die saftig grünen Wiesen der Enningalm zum Seele-baumeln-lassen ein. Rinder, Ziegen und Pferde beobachtet man hier beim gemeinsamen Grasen, während man eine Stärkung auf der nur in den Sommermonaten bewirtschafteten Alm zu sich nimmt oder einfach nur so im Gras sitzt. Eine besondere Delikatesse der netten Wirtsleute ist der Kaiserschmarrn. Ein Brunnen bietet frisches Bergwasser für die während des Anstiegs geleerte Trinkflasche.
Irgendwann verlässt man dann wohl oder übel diese Idylle und erlebt bald darauf einen Trail der Extraklasse: Flüssig zu fahren und ohne besondere Schwierigkeiten schlängelt sich der Weg streckenweise ausgesetzt gen Tal. Diese Ausgesetztheit lässt es ratsam erscheinen, den umgebenden Bergpanoramen nur während der Pausen Aufmerksamkeit zu schenken.

Radleridylle Enningalm

Überhaupt sind die Ammergauer Alpen ein wahres Berg-Kleinod – eingegrenzt von der Loisach im Osten und dem Lech im Westen ist diese Berggruppe vergleichsweise sehr dünn besiedelt und noch relativ naturbelassen. Seilbahnen und Unterkünfte wie Alpenvereinshütten sind nicht in der sonst üblichen Häufigkeit anzutreffen.
Die entspannte Fahrt führt durch die Landschaft des Wildflusses Neidernach, wo einige Badegumpen auf erhitzte Radler warten – einzig die Aussicht auf den bald erreichten Plansee treibt zum Weiterfahren an. Der Plansee ist einer der saubersten Bergseen Tirols und liegt eingebettet zwischen den Bergketten von Spießberg und Zwiesel. Die fjordartige Landschaft und das klare Wasser des Plansees sind allemal einen Aufenthalt wert, und die vom Wasser sortierten Kiesbänke sind ein idealer Ort zum Verweilen. Allerdings sind hier Bergradler nicht die einzigen, die die Schönheit dieses Sees für sich in Anspruch nehmen – gerade an Wochenenden wandern, schleichen, laufen, joggen und traben Touristen jedweder sportlicher Couleur an den Ufern des Plansees entlang. Einige mit Stöcken, andere mit Kinderwagen, und manche wiederum so ganz ohne alles. Trotz der deutlich sichtbaren Verbotsschilder sind auch immer Radler im allgemeinen Verkehr auf diesen vermeintlichen Trails zu sehen. An diesem Auflauf sollte man sich nicht beteiligen – es gibt noch viele schöne Weglein auf der Tour, sodass man diese gesperrten Uferwege getrost links liegen lassen kann. Lieber nutzt man die Zeit radelfrei zum Chillen am Ufer oder zum Schwimmen im klaren Wasser. In dem am Ufer des Plansees gelegenen Hotel Forelle bezieht der Bergradler nun sein vorreserviertes Zimmer und verarbeitet geruhsam die Impressionen des ersten Tages dieser Tour.

die leichte aber stellenweise ausgesetzte Abfahrt von der Enning Alm zur Rotmoosealm

Der zweite Tag beginnt wie der übliche »Alltag« eines Bergradlers: Man fährt auf einer Forststraße mehr oder weniger steil bergauf. Nach einigem Auf und Ab, gewürzt mit dem einen oder anderen kurzen Trailabschnitt, erreicht man das Lechtal bei Reutte und fährt dann weiter zum Alpsee und zu den Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Das Erste, was man von diesen touristischen Höhepunkten erlebt, ist diese plötzliche Menge von Menschen, die überwiegend mit Selfis-Knipsen beschäftigt ist. Und dann steht man vor dem riesigen Busparkplatz und einigen Souvenirbuden. Schaut man sich nun um, dann sieht man sie, die berühmten Königsschlösser, umwuselt von den Reiseführer-gesteuerten Touristenströmen aus aller Herren Länder.

entlang der Neidernach zum Plansee

Vor etwa 150 Jahren flüchtete sich ein von den politischen Entwicklungen seiner Zeit überforderter Monarch, LudwigII. König von Bayern, in eine eigene Scheinwelt, für deren Errichtung er die Staatskasse plünderte. Nach seinem Tod hinterließ er neben unvollendeten Schlössern noch einen riesigen Berg Schulden. Das für diesen „Märchenkönig“ errichtete Schloss Neuschwanstein verbindet das idealisierte mittelalterliche Rittertum mit Impressionen aus der (zu Königs Zeiten renovierten) Wartburg sowie mit Bühnenbildern aus Wagners Opern. Sogar eine Tropfsteinhöhle aus Pappmaché wurde in des Königs Auftrag hier nachgebildet. Diese wird elektrisch mit dem Strom aus Bayerns (historisch!) erstem E-Werk in wechselnden Farben beleuchtet. Beinahe könnte man diesen König Ludwig als Erfinder von Disneyland ansehen – beinahe, denn in seine Scheinwelt abgedriftet verfügte er, dass kein Normal-Sterblicher diese Räume je zu Gesicht bekommen dürfe. So vollständig erlag er der von ihm betriebenen Illusion.

am Ufer des Plansees

Getrieben von dem finanziellen Desaster der königlichen Hinterlassenschaft wurde nach seinem Tod sehr schnell zum Notnagel gegriffen und das zahlende Publikum für die Besichtigung der Königsschlösser gewonnen. Die Schlösser erwiesen sich als solch wirksame Publikumsmagneten, dass es bis 1899 gelang (sprich: innerhalb von 13 Jahren nach des Königs Tod), die von ihm angehäuften Schulden zu tilgen. Die touristische Vermarktung der an sich nutzlosen Königsschlösser war auch zu allen späteren Zeiten so erfolgreich, dass der Besuch selbiger heute noch fester Bestandteil des Europatrips einer jedweden Reisegruppe ist. Unbestritten ist aber auch, dass diese Bauten einen Höhepunkt des Historismus auf dem technischen Maximum ihrer Zeit darstellen.

Steinzeit

Das Etappenziel dieses zweiten Tages ist an der Fritz-Putz-Hütte, einer Selbstversorgerhütte der DAV-Sektion Füssen, erreicht. Wenn nach 18Uhr der Gasthof Bleckenau schließt und seine letzten Gäste per betriebseigenem Kleinbus wieder auf den Busparkplatz bei den Königsschlössern gebracht werden, dann hat der Bergradler auf der Terrasse der Fritz-Putz-Hütte die grandiose umliegende Bergwelt ganz für sich alleine. Man sollte sich über den Selbstversorgerstatus der Hütte nicht allzu sehr grämen – dieser erfordert zwar den Einkauf und Transport einiger Lebensmittel, aber wie so oft in der Nähe von touristischen Highlights gilt auch im Umfeld der Königsschlösser, dass hohe Preise und miese Qualität ein unseliges Duo bilden. Deshalb ist die Selbstversorgung hier sicher nicht die schlechteste Option.

Mariensteg über die Pöllatschlucht

Am nächsten Morgen stehen etwa 300Höhenmeter bis zum Sattel bei der Jägerhütte auf dem Programm. Die Jägerhütte ist ein beliebtes Ziel der Bergradler dieser Region, die sich hier gern eine Stärkung gönnen.
Danach beginnt die Abfahrt über den Schützensteig, eine tolle und recht anspruchsvolle Trailabfahrt, die sicherlich noch einen Grad schwieriger ist, als die Abfahrt von der Enningalm. Verblockung, loses Geröll und enge Kurven fordern eine saubere Linienwahl und präzise Fahrtechnik.
Diese Abfahrt endet erst an der Hotelanlage Ammerwald. Hier inmitten der an sich einsamen Bergwelt wirkt dieser kastenförmige Bau wie eine missratene Kreuzung aus gestrandetem Kreuzfahrtschiff und Schuhkarton. Schnell sucht da der Bergradler angesichts dieser baulichen Irrungen das Weite, was Dank der Teerstraße auch schnell gelingt.

im leichteren Abschnitt des Schützensteigs

Die Weiterfahrt nach Oberammergau führt an Schloss Linderhof, einer weiteren touristisch bestens verwertbaren Hinterlassenschaft König LudwigsII., vorbei. Die Route ist jetzt weniger spektakulär, führt aber reizvoll am Ufer der jungen Ammer, die anfangs noch Linder heißt, entlang. In Oberammergau sei ein Stopp bei der Eisdiele »Paradiso« empfohlen, ehe in den Hängen des Labers der letzte Anstieg dieser Tour mit nachfolgender Trailprüfung ansteht und man schlussendlich dann wieder den Ausgangspunkt bei Eschenlohe erreicht.

der Jägersteig wird etwas schwieriger

Anfahrt
Von München über die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen bis zur Anschlussstelle Eschenlohe; direkt an der Ausfahrt ist ein Parkplatz noch auf der westlichen Seite von der Autobahn. Hier beginnt die Tour.

Streckenprofil
Forststraße: 80km
Asphaltweg: 12,2km
Straße: 16,2km
Pfad, Wanderweg: 8,6km
Schieben & Tragen: insg. 10Min. Auf den Trails können je nach Fahrkönnen noch ein paar Schiebeminuten hinzukommen

Erlebnis
Schöne Trails belohnen die Auffahrt über beste Forststraßen. Die Trails sind meist von mittlerer Schwierigkeit und somit wie geschaffen für optimales Bike-Vergnügen. Schwieriger (Level 4) ist am am 2. Tag eine kurze Abfahrt zu einer Bachdurchquerung und am 3. Tag der Jägersteig und ein kurzes Stück der Schlussabfahrt.
König Ludwig II hat durchaus eine gute Entscheidung getroffen, in diese grandiose Bergwelt seine Schlösser zu bauen. Davon kann sich der Radler bei dieser Runde überzeugen.

Einkehr:
Enningalm, Jägerhütte, Gasthof Bleckenau, Eiscafé Paradiso
Übernachtungen: Hotel Forelle, Am Plansee 9, A-6600 Breitenwang, Tel. +43/(0)5672/781-13, www.hotelforelle.at; Fritz-Putz-Hütte (Selbstversorgerhütte), Tel. 08362/507188, www.alpenverein-fuessen.de – Hinweis: Für die Übernachtung in der Fritz-Putz-Hütte ist für die eigene Verpflegung zu sorgen (genügend Proviant mitnehmen)!

Etappenlänge bei Übernachtung im Hotel Forelle und Fitz-Putz-Hütte
Tag    km      Hm
1        44,9    1325
2        27,3   1031
3        44,9    774

ein gemütlicher Radweg führt nach Oberammergau

Roadbook für GPS Verweigerer

0km       632m   Vom Parkplatz nach Eschenlohe fahren, am Dorfplatz rechts abbiegen und der Straße über die Loisachbrücke folgen. Nach der Brücke rechts in die Mühlstraße abbiegen.

1,9km    641m   Rechts halten Richtung Garmisch-Partenkirchen/Oberau und auf dem Weg an der Loisach entlangfahren. Diesem Weg nun immer in der angegebenen Richtung folgen.

7,9km    655m   dem Weg weiter Richtung Farchant folgen

11,8km  670m  Rechts abbiegen und über die Loisachbrücke in die Ortschaft Fachant fahren. Nach 200m geradeaus in die Bahnhofstraße fahren und nach weiteren 300m links in die Straße Am Gern abbiegen; dieser durch die Rechtskurve folgen und vor der Kirche links in die Schulstraße abbiegen. Dieser Straße aus der Ortschaft hinaus folgen.

13,8km   690m  Dem Weg durch die Rechtskurve folgen und nach 550m am Waldrand an der Übersichtstafel dem Wegweister »Bergziele Ammergebirge« folgen. Eine Forstraße führt nun bergauf.

15,8km    838m  Den linken Abzweig nehmen und nach 400m dem rechten Abzweig Richtung Schafkopf folgen. Nach weiteren 540m links Richtung Enningalm fahren; nun immer in dieser Hauptrichtung bleiben.

23,9km  1488m  Rechts auf den Pfad abbiegen und weiter Richtung Enningalm fahren.

24,7km   1553m Enningalm. An der Alm vorbei dem Weg über das Weidegelände in südöstlicher Richtung folgen. Immer auf diesem Pfad bleiben, der teilweise ausgesetzt in vielen gut fahrbaren Kurven ins Tal führt.

saubere Kurventechnik

27,4km   1346m der Pfad wird zur Forststraße; dieser weiter folgen, später an der Rotmoosalm vorbeifahren.

29,1km    1194m Links abbiegen Richtung Griesen.

32,2km      883m Rechts Richtung Griesen abbiegen und nach 1,1km links in der angegebenen Richtung weiterfahren.

35,7km      831m Im Tal der Neidernach rechts abbiegen und der Beschilderung »Plansee-Runde« folgen.

41km        924m  Dem Weg über die Bachbrücke folgen und weiter Richtung Plansee fahren. Am östlichen Ufer des Plansees entlangfahren, dann weiter der Straße am Campingplatz vorbei folgen, bis man das Hotel Forelle und die Autostraße erreicht.

44,9km      978m Hotel Forelle (Übernachtungsmöglickeit). Ab dem Hotel Forelle der Straße Richtung Norden folgen und nach 280m links auf die Forststraße Richtung Kuhklause/Neuwald/Reutte abbiegen. Nach 270m links in die angegebene Richtung bergauf fahren; nun immer dieser Forststraße Richtung Reutte folgen und dabei alle Abzweigungen ignorieren.

52,1km     1127m Links auf den Pfad bergab Richtung Reutte abbiegen. Nach der Bachüberquerung führt der Pfad wieder bergauf. Auf diesem Pfad bleiben, nicht Richtung Dürrenberger Alpe abzweigen. Nach insgesamt 360m stößt man wieder auf eine Forststraße und folgt dieser nach rechts. Der Forststraße weiter Richtung Reutte folgen und dabei alle Abzweigungen ignorieren.

55,1km       928m Rechts abbiegen Richtung Pflach. Der schöne Weg wird zu einem Trail; weiter immer Richtung Pflach fahren. Nach 1,1km erreicht man einen Kiesweg, unterquert die Straßenbrücke und fährt dann über einen Wiesenweg in die Ortschaft Pflach und dort in den Lindenweg. Am Ende des Lindenwegs rechts abbiegen und dem Weg folgen, bis man die Bundestraße unterquert und dann nach links auf den parallel dazu verlaufenden Radweg fährt.
59,1km       846m Der Radweg stößt auf die wenig befahrene Pinswanger Landesstraße; dieser weiter folgen.

62,5km       822m Rechts der Beschilderung »Radweg Füssen« folgen. Nach 500m und nach 800m dem Weg durch die Serpentinen folgen.

63,8km        890m Geradeaus Richtung Alpsee fahren und nach 200m die Landesgrenze passieren; dort weiter geradeaus halten. Die Straße führt in einiger Höhe am Alpsee entlang – auf dieser nun weiterfahren, später der Beschilderung »Neuschwanstein« folgen.

67,4km        815m Neuschwanstein – der Straße nach in den Linksbogen folgen (nicht rechts abbiegen) und nach 100m rechts und nach weiteren 35m wieder rechts abbiegen in die Neuschwansteinstraße. Später am Schloss Hotel Lisl Jägerhaus vorbei. Nach weiteren 300m rechts abbiegen. Wir befinden uns jetzt auf dem Weg durch die Pöllatschlucht und erreichen den Abnzweig zur Marienbrücke bei Km68,8. Nun auf der Teerstraße am Bach entlang der Beschilderung »Bleckenau« bzw. »Jägerhütte« folgen.

72,2km      1167m Fritz-Putz-Hütte. Die Hütte liegt wenige Meter oberhalb des Wegs; Übernachtungsmöglichkeit. Von dort geradeaus weiterfahren und der Beschilderung »Jägerhütte« bzw. »Schützensteig« folgen.

die Fritz Putzhütte

76,2km      1429m Abzweig zur Jägerhütte – hier geradeaus weiterfahren Richtung Schützensteig/Ammerwald. Nach wenigen Metern ist der Sattel erreicht und die Trailabfahrt beginnt.

79km        1100m  Am Ende des Trails dem Weg zum unübersehbaren Hotel Ammerwald und weiter zur Straße folgen. An der Straße nach links abbiegen und nun der Straße folgen.

88,6km       978m  Am Parkplatz links über die Bachbrücke fahren; nach der Bachbrücke rechts abbiegen und nun dem Kiesweg bis zum Schloss Linderhof folgen.

90,8km       936m Schloss Linderhof, Parkplatz – den Parkplatz überqueren und dahinter auf der Straße über die Bachbrücke und zur Durchgangsstraße im Tal fahren. Auf der Durchgangsstraße ein kurzes Stück zurückradeln und dann auf der gegenüberliegenden Seite den beginnenden Radweg befahren. Dieser Radweg (Kiesweg) führt etwas abseits von der Straße, aber in der gleichen Richtung durch das Tal.

92,9km       921m An der Kreuzung links abbiegen und dem Weg weiter folgen.

94,2km       906m Rechts abbiegen und dem Weg nun bis zur Straße folgen. Nach 700m diese Straße wieder verlassen und rechts abbiegen. Nun immer Richtung Graswang/Oberammergau fahren.

96,0km       925m Links abbiegen und bei km98 wiederum links abbiegen

99,2km       866m Bei der Brücke nach Graswang rechts Richtung Ettal abbiegen. Jetzt immer dem Wegweiser »Ettal, Oberammergau« folgen.

102km        845m  Die Straße überqueren und immer entlang der Ammer durch das Marschland dieses Flusses fahren. Hier ist eine nette Badestelle.

105,4km     836m  Bei Oberammergau rechts abbiegen die B23 überqueren und in den Ort fahren. Nach 320m folgt man der Ettaler Straße und nach weiteren 600m der Tiroler Gasse; nach weiteren 250m biegt man rechts in die Daisenberger Straße ab und fährt Richtung Laberbahn. (Zur empfohlenen Einkehr in der Eisdiele »Paradiso« noch 200m geradeaus fahren und an der Kreuzung rechts in die St.-Lukas-Straße abbiegen; nach weiteren 280m befindet sich das »Paradiso« auf der linken Seite.) Über die Daisenbergstraße und später über die Ludwig-Lang-Straße Richtung Laberbahn fahren und nach 1,3km halb rechts in die St.-Gregor-Straße abbiegen; ab hier nun nicht mehr der Beschilderung »Laberbahn« folgen. Nach 170m rechts abbiegen und dann nach 120m links auf den beginnenden Wanderweg abzweigen. Dieser führt im weiten Bogen bergauf und unter der Laber-Seilbahn hindurch.

111,4km   1164m Geradeaus Richtung Eschenlohe fahren und nach 300m rechts abzweigen und den Hauptweg verlassen. Nach 200m wird der Weg zu einem steilen, anspruchsvoll zu fahrenden Pfad. Nach weiteren 580m stößt der Pfad auf eine breite Forststraße; dieser nach links bergab folgen. Nach 1,7km kann man nochmals auf einen Trail links abzweigen, der auf ein Wiesengelände führt. Hier fährt man Richtung Eschenlohe und auf die sichtbare Autobahnbrücke zu, vor der sich der Parkplatz, der Ausgangspunkt dieser Tour, befindet.

Interessante Begegnung so eine Fahrradfahrerin

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