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Die Große Runde von Bad Reichenhall

Länge: 109 km
Höhenmeter: 3815 hm
Level: 4

Drei Tagestouren-Potpourri zwischen Berchtesgadener Land und den Loferer Steinbergen

Im Angesicht des Kaisers: Abfahrt von der Steinplatte

Diese großzügige Runde führt zuerst am Fuße der Reiter Alpe entlang und dann zum Gipfel der Steinplatte. Auf einer spannenden Trailabfahrt geht’s nach Waidring und von dort weiter auf interessanten Wegen entlang des Pillersees zum Römersattel. Die folgende Trailabfahrt ist ein weiteres echtes Schmankerl dieser Traumtour.


Mountainbike-Touren im Bereich der Reither Alpe bieten großartige Szenerien, Felsen beinahe zum Anfassen und auf jeden Fall zum Staunen. Allerdings halten die Touren den Radler auch fern von den Gipfeln und den Felsen. Er kann staunen und schauen, aber das »Rühr mich nicht an« der schroffen Felsflanken ist allgegenwärtig, und der Radler bleibt auf den breiten Straßen der Waldarbeiter.
So liegt es nahe, die Strecken der Reither Alpe mit der Steinplatte und dem Römersattel zu kombinieren: Die Steinplatte bietet das der Reither-Alpe-Runde fehlende Gipfelerlebnis und für den, der möchte, auch eine anspruchsvolle Trailabfahrt, und der Römersattel ist ein wunderbarer Übergang aus den Kitzbühler Bergen ins Tal der Saalach, dessen Abfahrt alpine Gefühle aufkommen lässt – auch wenn der Römersattel nun wahrlich kein hoher Übergang und der Weg überwiegend leicht zu fahren ist.

Langsam fahren ist hier selbstverständlich!

Die Tour startet in Unterjettenberg und hält sich auf dem ersten Abschnitt auf den Wegen des bekannten MTB-Klassikers. Doch schon bei der Abfahrt nach Lofer wird klar, dass Bergradeln noch mehr zu bieten hat, als Forststraßen abzustrampeln. Aber auch hier gibt’s für die, die breite Wege bevorzugen, eine Teerstraßen-Abfahrt.
Nach einer kurzen Fahrt entlang der Saalach in die Ortschaft Lofer fährt man ins kleine Zentrum Lofers, und dann geht’s bergauf ins Almgebiet – kräftesparend, denn die Auffahrt erfolgt über eine schmale asphaltierte, mautpflichtige Almstraße. Im Almgebiet gibt es etliche gastronomische Betriebe, die – wie üblich – als »Alm« oder »Jausenstation« vermarktet werden. Diese weisen im Sommer Überkapazitäten auf, da das sommerliche Aufkommen an Touristen nun mal weit hinter der Besucherzahl des Winters zurückbleibt.
Die weitere Fahrt führt durch schönes Almgelände und bietet einiges an zusätzlichen Höhenmetern, bevor der Anstieg zur Steinplatte beginnt. Die Auffahrt durch das Skigebiet erfolgt auf breiten Kiesstraßen, die zum Bau und Unterhalt der Liftanlagen angelegt wurden. Die Steinplatte mag touristisch geradezu übererschlossen erscheinen, doch bereiten die Kalkbrocken der zerklüfteten Gipfelregion alpine Freuden, an die man angesichts der Lifte schon gar nicht mehr glaubte. So ist eine ausgedehnte Gipfelrast auf der Steinplatte des Bikers Lohn und Freude.

im Anstieg zur Steinplatte

Die touristische Vermarktung der Steinplatte unterhalb des Gipfels ist umfassend. Im Kalkstein wurden seit langem viele Fossilien und andere Überbleibsel eines Korrallenriffs gefunden. Diese Funde, zusammen mit der geringen Besucherzahl im Sommer, veranlasste die Touristikverantwortlichen von Waidring, einen »Triassic Park« anzulegen, der die Besucherzahl von zuvor 25000 Sommergästen pro Saison verdoppeln soll. Zielgruppen sind vor allem Familien, denn die diversen Installationen dienen vor allem der Unterhaltung des Nachwuchses.

Der Besuch der Steinplatte wird mit einer tollen, alpinen Abfahrt abgerundet. Diese lässt den Bereich der Liftstation mit Restaurant, künstlichem See und Aussichtsplattform schnell vergessen und bringt die Sinne zurück in die Welt der Bergradlers. Aber Vorsicht: Dieser insbesondere auf dem mittleren Abschnitt sehr anspruchsvolle Trail weist bei Feuchtigkeit sehr wenig Grip auf! Bei Nässe und auch bei defizitärer Fahrtechnik steht alternativ die Teerstraße zur Verfügung, die den Bergradler in kürzester Zeit nach Waidring bringt.
Hier kann man sich dann im Café Schneidermann bei einem großen, leckeren Eisbecher von den Schrecken der Abfahrt erholen.

der Autor bei der Arbeit

Der folgende sehr reizvolle Weg zum Pillersee und weiter nach Hochfilzen überrascht mit schönen, meist leicht zu fahrenden Pfaden entlang rauschender Gebirgsbäche. Diese wechseln sich mit gemütlichen Rollpassagen ab. Der Pillersee, der vor 15000 Jahren durch einen Bergsturz entstanden ist, stellt den Ruhepol dieser Tour dar.
In Hochfilzen beginnt dann die Auffahrt zum Römersattel. Diese ist an sich weder steil, noch besonders lang, nur dadurch dass man durch einen Truppenübungsplatz fährt (s. bei »Hinweise«), darf man den asphaltierten Weg nicht verlassen und ist froh, wenn man dann den Römersattel erreicht hat und die Abfahrt beginnt. Der 1202Meter hohe Römersattel verbindet das Saalachtal im Pinzgau mit Hochfilzen in Tirol. Anfangs erwarten den Radler je nach Fahrkönnen noch einige Schiebemeter, doch dann wird die Fahrt leichter und flüssiger. Die Abfahrt ins Tal der Saalach bietet wieder einen Trail der Extraklasse: Nach anfänglicher Schiebepassage überwiegend flüssig zu fahren, folgt der Steig einem schäumenden Wildbach durch seine Schlucht.
Allzu früh hat dann doch wieder die Forststraßen-Bauwut der Österreichischen Bundesforste zugeschlagen, und man rollt auf dem Kiesweg an der Jausenstation Vorderkaser vorbei zum Wanderparkplatz. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Vorderkaserklamm auf einem 2,5Kilometer langen Steig (Eintritt: 3€) besichtigen. Allerdings führt diese Route im nächsten Abschnitt durch die wunderschöne, wenn auch nicht ganz so spektakuläre Wildenbachschlucht. Auch hier wird man die eine oder andere Badegumpe finden, sodass man sich die 3€ getrost sparen kann – es sei denn, man sucht die Geselligkeit vieler gleichgesinnter Klammbesucher, die in Busladungen zur Vorderkaserklamm gebracht werden …

Rast am Pillersee

Die Auffahrt aus dem Saalachtal zum Hirschbichl verläuft wieder auf der Route des bereits bekannten MTB-Klassikers. Anfangs doch recht zäh und monoton, radelt man auf der breiten Forststraße – auf der Fahrradfahren ausdrücklich erlaubt ist – wieder in die Nähe der abweisenden Felsflanken der Reither Alpe.
Der Saumweg über den Hirschbichl diente seit dem 13.Jahrhundert dem Transport von Salz nach Tirol. Während des Salzburger Bauernaufstands von 1525/26 hatte der Hirschbichl erstmals militärische Bedeutung. Auch spätere Kriege ließen diesen idyllischen Flecken und seine Bewohner nicht ungeschoren – so kämpften hier in den »Franzosenkriegen« Tiroler gegen Bayern zum Ruhme Napoleons. Historie besteht aber nicht nur aus kriegerischen Auseinandersetzungen; dies gilt auch am Hirschbichl, denn hier lässt sich beispielsweise die Tradition des Bierausschanks bis 1738 zurückverfolgen.
Heute ist der Hirschbichl ein an sich bedeutungsloser Übergang. Die steile Pass-Auffahrt auf der österreichischen Straße ist glücklicherweise für den motorisierten Verkehr gesperrt, genauso wie die sanft abfallende Straße zum Hintersee. Auf der Fahrt zum Hintersee stellt sich bei dieser Tour wieder mal die Leichtigkeit des Bergradler-Seins ein, dann leitet der kurze Anstieg zur Schwarzbachwacht die finale Abfahrt dieser Tour durch die Schlucht des Schwarzbachs ein.

landschaftlich und fahrerisch ein Hochgenuß

Hinweise
Im Bereich des Truppenübungsplatzes Hochfilzen, der bis zum Römersattel reicht, ist ein Verlassen des Wegs verboten. Gemäß dem Aushang kann der Wanderweg bei »normalem Scharfschießen« weiter benutzt werden. Bei »großem Scharfschießen« kann der Weg auch gesperrt werden, dann ist mit Wartezeiten zu rechnen (Infos dazu beim Sicherheitsoffizier, Tel. +43/(0)664/6226401).
Auch wenn die empfohlenen Strecken dieser Tour kein Bike-Verbotschild missachten, so muss man sich im Klaren sein, dass in Österreich überall Radfahren verboten ist – es sei denn es ist ausdrücklich erlaubt. Insbesondere für die Strecke über den Römersattel gibt es keine sinnvolle Alternative. Wer diese Grauzone scheut, muss hier wandern, sprich: schieben.

und wieder ist unser Weg ein toller Trail

Streckenprofil
Forststraße: 56,5km
Asphaltweg: 16,1km
Straße: 20,5km
Pfad, Wanderweg: 15,9km
Schieben & Tragen: 30Min. (je nach Fahrkönnen)

Anfahrt
Von Unterjettenberg über die B305 Richtung Schwarzbachwacht und 1,1km nach der Kreuzung in Unterjettenberg rechts in die kleine Straße Richtung Oberjettenberg abbiegen – hier beginnt die Tour.

Einkehrmöglichkeiten
Gasthof Obermayrberg; Café-Restaurant-Hotel Dankl (s. Übernachtung); Café-Restaurant Schneidermann in Waidring; Jausenstation Vorderkaser
Übernachtungen: Möseralm, Tel. +43/(0)5353/5372, www.moeseralm.at; Hotel Dankl, Tel. +43/(0)6588/8625, www.cafedankl.at; Alpengasthof Hirschbichl, Tel. +43/(0)6582/8347, www.hirschbichl.at

Etappenlänge beii Übernachtung auf der Möseralm und im Berggasthof Hirschbichl
Tag    km      hm
1        37,6   1935
2        52,6   1800
3        18,8   80

die Abfahrt vom Römersattel

Erlebniswert

Diese Tour überrascht immer wieder mit wunderbaren Trailabfahrten, wobei die schwierigen Abschnitte auch umfahren werden können. Auch in den Tälern geht es über wunderschöne Pfade, sodass es nie langweilig wird. Erst der Abschluss über Hirschbichel, Schwarzbachwacht zurück nach Unterjettenberg wird von breiten Wegen dominiert.

Die Felsen der Reiter Alpe, das Almgelände von Lofer, die Steinplatte, der Pillersee, der Römersattel, die wildromantische Auffahrt an den Wasserfällen des Wildenbachs entlang, der Hintersee mit Blick auf Hochkalter und Watzmann – diese Tour präsentiert die landschaftlichen Schönheiten der Gegend aufgereiht wie auf einer Perlenkette.

Roadbook für GPS Verweigerer

0km 576m Die Tour beginnt an der Abzweigung von der B305. Der Straße nach Oberjettenberg folgen.

1,7km 629m Links bergauf fahren Richtung Neue Traunsteiner Hütte. Nach 1km vor dem großen Tor des militärischen Sicherheitsbereichs dem Kiesweg in die genannte Richtung folgen. Bei Km3,1 dem Weg weiter geadeaus folgen und bei Km3,5 den linken, oberen Weg an der Abzweigung ignorieren.

4,5km 863m An der Abzweigung dem Weg geradeaus folgen, den links bergauf führenden Abzweig ignorieren.

6,9km 771m Geradeaus Richtung Reith fahren. Nach 900m dem Schild »MTB-Route« weiter geradeaus folgen.

8,1km 851m Der Weg wird zum Pfad; weiter geradeaus fahren. Nach 100m passiert man die Grenze, und nach 300m stößt man auf einen Forstweg, dem man nach rechts Richtung Reith folgt. Bei Km8,5 beginnt die Abfahrt – hier bitte unbedingt LANGSAM die Gebäude des Bauernhofs passieren!

11,7km 588m Reith; links abbiegen Richtung Obermayrberg.

14,1km 837m Rechts der Straße folgen Richtung Obermayrberg und nach 350m wiederum rechts in die genannte Richtung fahren. Der Weg wird kurzzeitig zum Pfad, ein Gatter ist zu überwinden, dann geht es wieder auf der Forststraße weiter.

die Belohnung erfolgt im Café-Restaurant Schneidermann in Waidring

15,5km 893m Bei den Gebäuden links auf die Teerstraße abbiegen und nach 300m rechts abbiegen. Nach weiteren 120m wird der Weg zum Wanderweg; diesem folgen. Im Wiesengelände ist der Weg anfangs undeutlich zu erkennen. Der Weg ist meist mittelschwer, hat aber kurze schwierigere Abschnitte (je nach Fahrkönnen Schiebepassagen).
Wer keinen Trail fahren möchte: Bei den Gebäuden links auf die Teerstraße abbiegen. Nach 570m rechts abbiegen und nun dieser Straße bergab bis zur Saalach folgen; diese auf der Straßenbrücke überqueren und auf dem Radweg nach Lofer fahren.

17,2km 701m Man trifft auf die Fahrstraße, folgt dieser ein kurzes Stück, überquert den Bach und folgt dann weiter dem Steig entlang der Meyerbergklamm. Dieser Weg wird bald zu einem breiten, gut fahrbaren Weg entlang des Bachs.

18,3km 594m Man trifft auf eine Almstraße und folgt dieser bergab zur Saalach; diese überquert man auf der Straßenbrücke und fährt auf dem Saalach-Radweg links flussaufwärts nach Lofer.

21,3km 624m In Lofer an der Linkskurve der B311 geradeaus ins Zentrum fahren. Nach 115m kurz vor dem Gasthof Post rechts abbiegen. Diesem Weg nun folgen; man passiert linker Hand den Parkplatz und die Talstation der Seilbahn (Almbahn1; diese ist übrigens auch im Sommer geöffnet und nimmt Fahrräder mit). Nun immer dieser schmalen Teerstraße folgen.

24,5km 1000m Bergstation der Almbahn1 und Talstation der Almbahn2. Ab hier wird die Straße zur Maustraße. Dieser weiter bergauf folgen.

27,9km 1386m Nähe Bergstation der Almbahn2; diverse Einkehrmöglichkeiten. Der Straße immer weiter folgen.

29,2km 1418m Rechts auf den Karrenweg abzweigen; nach 330m wird dieser zum Pfad, dem wir weiter folgen. Nach weiteren 380m stößt der Pfad wieder auf die Forststraße; dieser weiter nach links folgen.

31,1km 13,9m Links abbiegen und dieser Forststraße bergab folgen; kurz vor der »Mittleren Fußtalstube« links halten und wieder bergauf fahren.

33,3km 13,11m In der Linkskurve der Forststraße folgen und die beiden rechten Abzweigungen ignorieren. Bei Km33,7 die linke Abzweigung ignorieren und bei Km34,4 die linke und bei Km34,5 die rechte Abzweigung liegen lassen.

km 35,8 1274m Links abbiegen und zu der Talstation des Bärecklifts und danach zur Talstation der Steinplattenbahn fahren. Von dort geht es weiter zur Möseralm.

37,8km 1392m Möseralm. Der Fahrstraße weiter bergauf folgen.

38,9km 1481m Links abbiegen und weiter bergauf zur Steinplatte fahren.

der Weg bergauf in der Wildenbachschlucht

40,5km 1660m Nähe Bergstation der Steinplatte-Seilbahn von Waidring. Links halten und den unteren (scheinbar) flachen Weg deutlich unterhalb des künstlich angelegten Sees fahren. Dieser führt in einem Bogen auf den Gipfelbereich der Steinplatte. Die Steinplatte ist mit zwei Gipfelkreuzen geschmückt; eines ist von Waidring aus sichtbar, das andere ziert den höchsten Punkt. An welchem Platz man Gipfelrast zu machen gedenkt, ist jedem selbst überlassen. Die Abfahrt vervollständigt die Gipfelrunde: Auf dem nun kürzeren und steileren Weg geht’s hinunter zum künstlich angelegten See und von dort wieder zurück zur Bergstation. Ab der Bergstation fährt man weitere 600m die Auffahrt nun bergab und biegt dann links auf den Wanderweg Richtung Parkplatz Steinplatte ab.

45,9km 1482m Man stößt auf einen breiteren Weg im spitzen Winkel und folgt diesem nach links Richtung Grünalm. Nach 400m weiter dem Steig in dieser Richtung folgen. (Wem der Trail bis hierher schon zu schwierig war, fährt besser auf der Forststraße nach rechts und folgt dieser bis zur Einmündung in die Asphaltstraße, auf der man dann bergab nach Waidring fährt.)

46,9km 1243m Der Trail kreuzt eine Forststraße; diese überqueren und weiter auf dem Wanderweg bergab fahren. (Auch auf dieser Forststraße kann man nach rechts abbiegen um die Mautstraße zu erreichen.)

49,2km 780m Waidring, Nähe Talstation der Steinplatte-Seilbahn. Einmündung in die Dorfstraße; links abbiegen und der Dorfstraße folgen.

49,9km 775m Rechts in die Pillerseestraße abbiegen und dieser folgen. Nach 500m in den Achenweg links abbiegen. Nach weiteren 100m wieder rechts abbiegen und nach nochmals 100m auf den Wanderweg (Dammweg) nach rechts abzweigen (bevor man den Haselbach überquert).

51,2km 785m Über die Brücke auf die andere Seite des Bachs wechseln und dem Wanderweg weiter flußaufwärts folgen. Nach 700m links auf den Pfad abzweigen. Nach 140m überquert der Pfad ein Bachbett (kurze Schiebestrecke). Nach weiteren 100m trifft der Pfad auf eine Straße; dieser nach links folgen.

53,2km 835m Links auf den Kiesweg Richtung Pillersee abzweigen. Nach 400m dem deutlich sichtbaren »Bienenlehrpfad« folgen. Der Weg führt zum Ufer des Pillersees und an diesem entlang.

56,5km 838m Dem Weg weiter folgen, nicht rechts abbiegen.

57,9km 851m Dem linken Weg folgen; der Weg wird zum Pfad.

58,7km 884m Rechts abbiegen; nach 75m links halten und nun dieser Straße (Weißleiten) folgen. Bei Km59,7 geradeaus fahren, den linken Abzweig liegen lassen. Bei Km60 wird der Weg zum Forstweg; nach 200m der Beschilderung »Grieseltal« folgen. Nach weiteren 310m links dem Pfad weiter folgen.

61,5km 959m Nach kurzer Schiebestrecke trifft man auf eine Forststraße und folgt dieser nach rechts. Man kommt an der Jausenstation Halsern vorbei (für Hungrige empfehlenswert) und folgt weiter dieser Straße. Nach 500m links auf die Forststraße abbiegen – nicht der Straße um die Rechtskurve folgen.

64,1km 959m Rechts abbiegen; nach 220m mündet die Forststraße in die Autostraße. Dieser nach links folgen.

65,8km 949m Geradeaus fahren (nicht rechts abbiegen) und nach 770m links in die Straße „Im Bachl“ abbiegen. Jetzt immer weiter der Beschilderung »Römersattel« folgen. Hinweis: Im Bereich des Truppenübungsplatzes darf man ohnehin nicht mehr vom Wanderweg abweichen.

70,6km 1165m Ab hier Kiesweg; weiter Richtung Römersattel fahren.

71,7km 1202m Römersattel. Nach 220m wird der Weg zum Pfad; diesem nun immer weiter bergab folgen.

74,5km 894m Man stößt auf eine Forststraße und folgt dieser weiter bergab.

76,7km 725m An der Jausenstation Vorderkaser weiter der Forststraße folgen später die Parkplätzen passieren bis man auf die Bundestraße trifft.

79,1km 664m Man stößt auf die Pinzgauer Bundestraße und folgt ihr nach rechts bis zur nächsten Abzweigung Richtung Obsthurn. Dieser folgt man über die Saalachbrücke hinweg, biegt nach der Brücke links ab auf den Wanderweg Richtung Wildenbachschlucht und folgt diesem nun. Später ist dieser auch mit »St.Martin« bzw. »Lofer« ausgeschildert.

82,0km 660m Rechts Richtung Hundsfußalm/Hirschbichl abbiegen. Nun diesem Weg durch die Wildenbachschlucht folgen. Im späteren Verlauf wird dieser Weg schmaler, doch bleibt er stets fahrbar.

84,2km 819m Der Wanderweg stößt auf die Autostraße; dieser nun rechts bergauf Richtung Hirschbichl folgen. Nach 800m in der Kurve geradeaus auf die Forststraße fahren und in der genannten Richtung weiterradeln. Nun immer dieser Forststraße Richtung Hirschbichl folgen.

90,2km 1167m Man stößt auf die Hirschbichlstraße und folgt dieser links bergauf. Nach 200m erreicht man den Hirschbichlpass und fährt geradeaus weiter bergab Richtung Hintersee.

97,5km 793m Links abbiegen Richtung Zauberwald und der Straße „Am See“ um den Hintersee folgen.

98,9km 793m Geradeaus fahren, den rechten Abzweig ignorieren. Nach 600m links auf den König-Max-Weg abzweigen; nach 1,5km stößt dieser auf eine Straße, der wir nun nach links folgen.

101,7km 877m Rechts auf den Weg abzweigen und diesem folgen; man passiert den Taubensee und fährt weiter zur Schwarzbachwacht. Nach 1km überquert man die Alte Reichenhaller Straße und fährt weiter zur Schwarzbachalm. Nun immer auf diesem Weg bleiben. Man passiert die Obere Schwarzbachalm und kurz danach die Untere Schwarzbachalm und fährt weiter am Schwarzbach entlang bergab.

107km 640m Man trifft auf die B305 und folgt dieser nach links zurück zum Ausgangspunkt.

Wasserfall in der Wildenbachschlucht

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